Wohnanlage 7 Neukölln
Bouchéstr. 58-62
Bouchéstr. 63-69a
Harzer Str. 96-98 und 100-102
Sülzhayner Str. 1-31
Wildenbruchstr. 59-67b
Besondere Hinweise
- größte Wohnanlage
- großzügig gegliederte Häusergruppen
- teilweise geschlossene Grünanlagen im Innenhofbereich
- zentrale Lage
- gute Infrastruktur
- zentrale Heizungs- und z.T. Warmwasserversorgung
- teilweise Wintergärten
Nördlich des Neuköllner Schifffahrtskanal –
die größte Wohnanlage des wbv
Das erste Haus der Anlage wird bereits 1924 unmittelbar nach den Wirren der Inflationszeit erstellt. Mit Plänen des Architekten Borchard entsteht zunächst nur ein einzelner Hausblock an der Bouchéstraße. Erst 1928, auf dem Höhepunkt des Bauens im wbv, wird das städtebauliche Konzept der Architekten Mebes und Emmerich realisiert. Die interne Erschließung der Anlage erfolgt über die eigens von der Genossenschaft angelegte Sülzhayner Straße als zentrale Achse. Durch quergestellte Zeilenbauten kommt es zu begrünten und miteinander verknüpften Innenbereichen. Der Wiederaufbau an der Heidelberger Straße von im Krieg teilweise zerstörten Häusern fällt Ende der 1950er Jahre bereits mit den wachsenden Spannungen entlang der Sektorengrenze zum Ostberliner Bezirk Treptow zusammen, die die Siedlung nun an zwei Seiten einschließt. Heute erinnert nur noch ein in die Straße eingelegter Pflasterstreifen an den Verlauf der Berliner Mauer und die zeitweise spektakuläre Lage der Wohnsiedlung, die nach umfassenden Modernisierungen und Neubauten 2018 auch aktuell ein qualitätsvolles und ruhiges Wohnen in Neukölln bietet.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Herr Martin Jansen
Telefon: 897 15 - 119
Telefax: 897 15 - 24 119
jansen@wbv-neukoelln.de